
Am letzten Tag im September unterstützten zehn Mitarbeitende von Hilti im Rahmen der Initiative „16 Stunden für eine bessere Zukunft“ einen Tag tatkräftig im Puchheimer Wildbienengarten. Diese Initiative ermöglicht den Hilti-Mitarbeitenden, an bis zu zwei Tagen pro Jahr soziale Projekte zu unterstützen. Es galt, auf einer Fläche von circa 50 Quadratmetern die Grasnarbe abzutragen, zwei kleine Gartenteichbecken einzugraben und einen Weidenflechtzaun zu bauen – und das alles bei schlechtem Wetter.
Mit Spaten, Pickel und Schaufeln wurde von morgens um 9 Uhr bis zum Nachmittag gewerkelt. Zum Schluss war alles geschafft und alle waren mit dem Ergebnis hochzufrieden. Allen voran Ulla Hengstenberg, die sich seit ungefähr zwei Jahren unermüdlich ehrenamtlich um den Wildbienengarten kümmert. Im Sommer dieses Jahres bekam der Wildbienengarten sogar die Auszeichnung „Naturgarten in Gold“ verliehen. „Gefehlt haben“, so Hengstenberg, „nur noch Wasserbecken für Amphibien. Aber die gibt’s jetzt auch, so dass der Wildbienengarten ein Platz für Wildbienen, Schmetterlinge, viele Pflanzenarten und jetzt auch für Amphibien ist.“
Erster Bürgermeister Norbert Seidl sprach den Teilnehmenden persönlich seinen Dank aus und wünschte sich, dass dieses Beispiel Nachahmer findet. Monika Dufner, Umweltbeauftragte der Stadt und „Mutter des Wildbienengartens“, fallen noch viele Umweltprojekte ein, die sich zugleich als soziale Projekte eignen. Interessierte Unternehmen können sich gerne im Umweltamt unter Tel. 089/80098-158 melden.
Foto 1 (v.l.): Ulla Hengstenberg, Marina Kaiser, Julia Schmidt, Janine Huber, Uta Schultz, Simon Birner, Christian Hoess, Carina Hoffmann und Elisa Stiglmeier.
(Fotoquelle: Stadt Puchheim)
Veröffentlicht im Oktober 2025.