Maßnahmen der bayerischen Staatsregierung
Mit der Idee, Betriebe, Unternehmer und staatliche Einrichtungen zu motivieren, betrieblichen Umweltschutz über das Maß der gesetzlichen Vorgaben hinaus umzusetzen, wurde 1995 der Umwelt- und Klimapakt Bayern erstmals vereinbart.
Das Landesamt für Umwelt führt Unternehmen an das komplexe Thema des betrieblichen Klimaschutzes heran: Anlässlich des Beitritts der Stadt Puchheim zum neuen kommunalen Klimaschutz-Netzwerk Ebersberg-München, weist die Wirtschaftsförderung auf die Webseite der Servicestelle Klimabewusstes Unternehmen des Bayerischen Landesamtes für Umwelt hin. Diese informiert über Strategien, Ziele und Umsetzungsmöglichkeiten für den betrieblichen Klimaschutz. Tools und Tipps für die interne und externe Kommunikation sowie Links für existierende Netzwerke können dabei hilfreich sein. Ein CO2-Rechner ermittelt die Ausgangslage Ihres Unternehmens und identifiziert mögliche Emissionsschwerpunkte, auf denen effektive Klimaschutzmaßnahmen aufbauen können.
Programme wie zum Beispiel das der LfA Förderbank Bayern sowie die Bayerische Energie- und Ressourceneffizienzförderung können auch finanziell bei der Umsetzung des betrieblichen Klimaschutzes unterstützen.
Projektfonds "Innenstädte beleben" der Stadt Puchheim
Die Lochhauser Straße soll weiter belebt und verschönert werden. Um das zu unterstützen, hat die Stadt Förderungen bereitgestellt und ein Gestaltungskonzept entwickeln lassen. Gefördert werden ganz unterschiedliche Maßnahmen, die zur Belebung der Geschäftsstraße beitragen können. Für den Projektfonds "Innenstädte beleben" können auch Unternehmer:innen und Gewerbetreibende Anträge stellen.