Am 20. Juni fanden sich Vertreter der mit dem Projekt befassten Abteilungen beziehungsweise Tochtergesellschaften der Deutschen Bahn, der obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium sowie der Bayerischen Eisenbahngesellschaft im Puchheimer Rathaus ein, um mit Vertretern der Stadt die notwendigen Planungsschritte für einen barrierefreien Ausbau des Puchheimer Bahnhofs zu erörtern.
Wesentliches Ergebnis der Besprechung war, dass die Bahnsteige über eine zusätzliche Fußgängerunterführung barrierefrei angebunden werden. Nördlich und südlich der Gleisanlage werden Rampen errichtet, der Mittelbahnsteig wird über einen Aufzug barrierefrei erschlossen. Alle Bahnsteigkanten werden auf 96 Zentimeter angehoben. Damit fällt der ursprünglich von der Bahn für erforderlich gehaltene Höhenversatz beim Mittelbahnsteig weg. Ein straffer Zeitplan soll gewährleisten, dass die Inbetriebnahme im Jahr 2021 erfolgen kann. Der auf dieser Grundlage erstellte Planentwurf wird zunächst in den städtischen Gremien vorgestellt.