Das Umweltamt informiert – Aufforstung am Büchlweg

Im Februar 2025 informierte das städtische Umweltamt über umfangreiche Baumfällarbeiten auf der städtischen Waldfläche am Büchlweg. Grund dafür war massiver Borkenkäferbefall an den Fichten. Wer heute den Geh- und Radweg am Büchlweg passiert, kann feststellen, dass jetzt ein Wildschutzzaun das Areal umschließt, auf dem inzwischen viele neue Bäumchen gepflanzt wurden.
Nach Erledigung aller notwendigen Vorarbeiten durch Tomasz Chwolik und Forstwirt Ricardo Steinig vom städtischen Bauhof, Abteilung Gartenbau, erfolgten zunächst Bodenproben durch Anita Ottmann vom Forstamt in Fürstenfeldbruck. Diese bildeten die Grundlage für die Auswahl der verschiedenen standortgerechten Baumarten. Bereits am 8. April erfolgte dann die Wiederaufforstung der Fläche mit ökologisch wertvollen und klimatoleranten Baumarten. Hervorzuheben sind hier besonders die Baumarten Elsbeere, Speierling, Libanon- und Atlaszeder. Auch verschiedenes Wildobst wie Wildäpfel, Vogelkirschen und Mehlbeeren wurden gepflanzt. Der Waldrand wurde mit Schlehen, Kornelkirschen, Pfaffenhütchen und Sanddorn bestückt. Insgesamt fanden exakt 805 Pflanzen auf der Wiederaufforstungsfläche ihren Platz. Die in der Mitte stehenden Stämme wurden als sogenannte Habitatsbäume belassen. Sie spenden bereits jetzt Lebensraum und Nahrung für Insekten, Vögel und Fledermäuse. In einigen Jahren wird sich diese Fläche zu einem vielfältigen und ökologisch wertvollen Areal entwickelt haben, das dann für viele Lebewesen Lebensraum und Nahrung bietet.
Foto: Die wiederaufgeforstete Fläche soll sich zu einem ökologisch wertvollen Areal entwickeln.
Veröffentlicht im Mai 2025.
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