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"Kunst in Puchheim - etwas mit Alleinstellungsmerkmal"

„Kunst hier in Puchheim ist etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches, etwas mit Alleinstellungsmerkmal.“ Von Stolz und Freude war die Rede des Ersten Bürgermeisters Norbert Seidl zur Eröffnung der Ausstellung „Kunst in Puchheim - Die städtische Kunstsammlung“ am 14. Februar in der PUC-Galerie erfüllt. Namhafte Kunstschaffende wie die Bildhauer Bernd Stöcker, Ulrich Hochmann und HEX sowie die Malerin Angelika Brach und die Maler Felix Hörhager, Hans Jais und Guido Zingerl konnte der Bürgermeister persönlich willkommen heißen.

Zahlreiche kunstsinnige Bürgerinnen und Bürger, unter ihnen auch der frühere Zweite Bürgermeister Dr. Ludwig Kippes sowie verdienstvolle Exponenten des Kulturvereins Puchheim e.V., waren der Einladung zur Vernissage gefolgt. Seidl dankte allen, die am Aufbau einer lebendigen Kunstszene in Puchheim mitgewirkt haben: den Künstlerinnen und Künstlern, den Verständigen und Lieberhabern, und allen, die der Kunst „Rückendeckung und Wohlwollen, insbesondere von politischer Seite“, entgegengebracht haben.

Das Foto zeigt (v.l.) Ulrich Hochmann, Bernd Stöcker, Ersten Bürgermeister Norbert Seidl und den Künstler HEX bei der Eröffnung.

Einführende Worte zum Ausstellungskonzept folgten von Werner Dreher (Foto rechts), dem Autor des Buches „Kunst in Puchheim - Skulpturen, Plastiken und Bilder in städtischem Eigentum - Städtische Räume für Bildende Kunst“. Er hob hervor, dass die gezeigten Exponate das Publikum zu eigenen Kunstspaziergängen rund um das PUC, im Stadtzentrum und in allen Stadtteilen anregen sollen. Darüber hinaus schilderte Dreher, wie sich „Kunst am Bau“ ab den 1970er-Jahren als ein prägendes Gestaltungselement etablierte. „Nicht nur unmittelbar am Bauwerk, sondern auch an exponierten Standorten im öffentlichen Raum entfalteten Bildwerke ihre Symbolik, ihre Ästhetik, ihre Denkanstöße.“ Auch die Entstehung und Entwicklung der gemeindlichen bzw. städtischen Gemäldesammlung beleuchtete der Redner kurz. Ob auf Straßen und Plätzen oder in Innenräumen: „Kunstobjekte im öffentlichen Raum verleihen nicht nur dem jeweiligen Standort, sondern dem gesamten Lebensraum Puchheim zusätzlich Profilm Qualität und Identität.“

Die Ausstellung, konzipiert und gestaltet von Werner Dreher, Mandy Frenkel und Kathrin Schemel, fand bereits ams Eröffnungsabend großen Anklang. Bereichernd für das Publikum war insbesondere der Gedankenaustausch mit den anwesenden Kunstschaffenden: Allesamt waren auskunftsfreudig, aufgeschlossen und alles andere als abgehoben. Der Hallertauer Bildhauer HEX verriet sogar sein nächstes internationales Großprojekt: Ab April 2019 wird im Skulpturenpark von Burghley House/England seine Flugzeugskulptur „Down to the Earth“ zu sehen sein. Sie stellt - in Originalgröße - einen 1940 von den Engländern abgeschossenen deutschen Sturzkampfbomber JU 87 B dar.

Die Ausstellung ist bis einschließlich Donnerstag, 7. März 2019, zu den Öffnungszeiten des Kulturamtes zu sehen: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 8 bis 12 Uhr; Dienstag auch von 14 bis 16 Uhr, Donnerstag auch von 14 bis 18 Uhr.

Veröffentlicht im Februar 2019.

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